Vom 28.10-29.10 waren sechs ehrenamtliche Mitarbeiter*innen auf dem Jugendkonvent der lippischen Gemeinden.
Wir haben über das Thema: „Queere Jugendarbeit“ gesprochen, dazu wurde Janina Gruß eingeladen, die Ahnung von Queerer Jugendarbeit hat.
Was ist Queere Jugendarbeit?
Queere Jugendarbeit bedeutet nicht nur die Zusammenarbeit mit Menschen verschiedener Geschlechtsorientierungen, sondern auch mit Menschen, die sich als homosexuell, asexuell oder anderen Sexualitäten identifizieren. Die Jugendarbeit soll für sie ein „Safe space“ sein, wo sie nicht verurteilt werden für wer sie sind oder wen sie lieben.
Warum ist Queere Jugendarbeit wichtig?
Queere Jugendarbeit ist wichtig, weil keine*r ausgeschlossen werden und sich jede*r in der Jugendarbeit wohl fühlen soll. Die Evangelische Jugend strebt danach, dass alle jungen Menschen die Möglichkeit haben, ihre persönliche Identität zu entdecken und zu festigen. Innerhalb unserer Kirchen sollen Menschen mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten einen Raum finden, in dem ihnen Respekt, Wertschätzung und gleiche Behandlung entgegengebracht werden.
Wie ermöglichen wir Queere Jugendarbeit?
Wir ermöglichen Queere Jugendarbeit, indem wir eine offene vertrauensvolle Kommunikationskultur schaffen. Wir wollen außerdem darauf achten eine inklusive Sprache zu verwenden, die alle Geschlechtsorientierungen und sexuelle Orientierungen einschließt.
Stimmen zu diesem Konvent
Wir haben die Mitarbeiter*innen, die bei dem Konvent dabei waren, um ihre Meinung zu diesem Konvent gefragt:
„Ich finde es war ein sehr gutes Thema, weil es wichtig ist, dass alle Menschen sich bei uns wohl fühlen. Es ist egal wen sie lieben oder welches Geschlecht sie haben. Alle sollen in der Jugendarbeit willkommen sein.“, berichtet Jasper Lange.
„Ich finde das Thema wurde sehr passend gewählt, da es schon ein großes Thema zur heutigen Zeit ist. Es wurde sehr schön erklärt und das Leitungsteam und die Referentin sind sehr offen mit Fragen umgegangen. Man hat sich sehr wohl gefühlt bei diesem Konvent.“, sagte Finnja Demma‘ Indo.
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